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Nachrichten, rund um die McNeil Gruppe, LTD und ihren Partnern
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Sternzeit : 99772.3744
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Europani, Argelius Sektor
Das Sternenflottenschiff U.S.S. St.Hopkins hat einen Frachter der Sayman Corporation, S.S. SC Galiläo antriebslos im All treibend gefunden. Der Frachter der Horizon-Klasse trieb seit mehr als zwei Wochen weit ab vom Kurs. Alle Funktionen waren nur noch Standbye oder im Notfallmodus, die Besatzung konnte nicht geortet werden.
Das Sicherheitsteam beamte hinüber und fand ingesamt 52 biologische Anhäufungen, welche sowohl aus humanuiden als auch pflanzlichen Zellen bestanden. Die Anhäufungen wurden in die Krankenstation bebeamt und untersucht. Dabei stellte sich heraus, das es sich um die ehemalige Crew der S.S. SC Galiläo handelt. Das Sicherheitsteam überprüfte den Frachtraum und fand dort die Frachtliste und ein mehrere Container mit Saatgut. eine genauere Untersuchung ergab, daß das Saatgut der Serie SC NGen 09/22 forte war.
Mittlerweile steht die U.S.S. Hopkins unter Quarantäne, da sich bereits erste Krankheitsfälle ereignet haben, welche denjenigen auf dem Planeten Ricapcu gleichen. Jedoch mit einem Unterschied, die Infizierten auf Ricapcu starben an Lungenversagen aufgrund von erhöhter Gewebeflüssigkeit, auf der S.S. SC Galiläo wurde die Crew transformiert, ihre Zellen aufgrund der genetischen Veränderung der Sporen des Saatgutes grundlegend verändert.
Sollte die Medizinische Abteilung der Sternenflotte oder unserer Medizinischen Abteilung bis in drei Wochen keine Fortschritte, wird sich die U.S.S. StHopkins selbstzerstören, um jedwede Gefahrabzuwenden.
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Saymann Corporation, Beytan, Sol System
Die Sternenflottensicherheit hat eine Durchsuchung der Forschungeinrichtungen der saymann Corporation durchgeführt und dabei mehr als 27 Teraquad Forschungsdateien zu den Saatgutforschungen.
Nach ersten Sichtungen handelst es sich jedoch nur um die Daten der reihe SC NGen 01/20-07/20. Die weiteren Forschungen scheinen nicht in der Forschungseinrichtung auf Beytan gemacht worden zu sein. Die Saymann Corporation verweigert dazu alle Angaben und Ausagen. Jetzt geht das vor Gericht. Die Rechtsvertretung der Sternenflotte hat bereits Anklage eingereicht und weitereSchritte angekündigt.
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Allatu, Velona System, Ba'Aja Sektor
(Sheila City)
Die Botanische Abteilung hat nun bestätigt, das sich der Boden auf allatu hervorragend eignet, um die Droge Cocana anzubauen. Man hat eine bestimmte Anzahl an Pflanzen gefunden, die zu einer früheren Cocanaplantage gehörten und sie unter streng überwachten Bedingungen untersucht. Sie enthält neben ihren stark berauschenden und suchtabhängigen Inhaltsstoffe auch eine seditive und schmerzlindernde Eigenschaft, zudem wurden stoffwechsel verändernde Stoffe gefunden. Die Wissenschaftliche Abteilung bemüht sich um die Genehmigung zu weiteren Untersuchung. Ein Antrag zum Gerichtshof soll auf dem Weg gebracht werden.
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Bei einer Umfrage unter den Bewohnern von Sheila City wurden bis zu 112 Wünsche wahrgenommen, welche die Siedlung lohnenswerter und lebensqualitativer machen sollen. Die Hyperbahnverbindung zwischen Vanaar und Sheila City wird von allen Probanden begrüßt.
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Der Westsektor von Sheila City wurde zum Kinderfreundlichsten Sektor gewählt. Es war einer der letzt erschlossenen Sektoren der Siedlung und ist damit erst nach den Kriegen entstanden und direkt auf Familien und Erholungen geschnitten.
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Allatu, Velona System, Ba'Aja Sektor
(Vanaar)
Die vor ein paar Wochen eingelieferten Patienten einer schweren vergiftung mit erheblichen Körperlichen Beschwerden konnten allesamt komplett wieder hergestellt und entlassen werden. Die Taktische Abteilung hat den Standort der illegalen Destillerie gefunden und geschlossen, sowie alle Komponenten zur weiteren Untersuchung beschlagnahmt.
Die Drahtzieher der destillerie konnten noch nicht ermittelt werden, jedoch dauern die Untersuchungen dazu weiter an.
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Der Siedlungsrat hat einen Vorschlag eingereicht bekommen, bei dem ein künstlich angelegter See von die Südgrenzen der Siedlung errichtet werden soll zu weoteren Erholungseinrichtung. Es wird derzeit hitzig darüber diskutiert, jedoch scheint die Zustimmung nicht sicher, da sich mit Sheila City bereits eine Stadt an einem größeren Gewässen befindet.
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Fairhafen, Fairhafen System, Neues Grenzland
Charles McNeil, CEO Fairhafen, hat zusammen mit der Stationskommandantin Vali über die momentane Situation mit den Zyronen beraten. Beide waren sich einig, daß man auch in ruhigeren Zeiten nicht nachlassen sollte, im Hinblick auf die Sicherheit. Deshalb beschlossen beide, weiterhin den Bau von Verteidigungsperimetern voranzutreiebn. Das mittlerweile 8 Asteroiden große Gebiet soll durch getarnte Subraumsensoren geschützt werden, die jeweiligen Asteroiden, darunter auch der Strafasteroid "Camp Holiday" durch orbitale Verteidigungsplattformen.
In Fairhafen selber soll die Wachmannschaft aufgestockt und die Verteidigungsflotte um zwei weitere Geschwader sowie drei Reservegeschwader verstärkt werden.
Im "Camp Holiday" selber möchte man dazu übergehen, die Wachmannschaft durch Hologramme zu ersetzen. Eine kleiner Rumpfcrew soll vorort bleiben zu Aufsichts- und Wartungsaufgaben.
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Fairtrade 553, Fairhafen System, Neues Grenzland
Die Raumstation unter Kommando von Frau Vali verzeichnet zur Zeit eines der höchsten Handelsaufkommen seit Bestehen der Station. Auch wenn es hin und wieder kleinere Reibereien zwischen den vereinzelten Frachtercrews gibt, ist nichts aufregendes dabei, was die Stationssicherheit der Taktischen Abteilung nicht schafft. Alles in allen bleibt es ruhig, sowohl in den Arrestzellen wie auch bei der Gerichtsbarkeit der MNG auf derStation. Seit mehreren Wochen kam es zu keiner Verurteilung und auch das Camp Holiday leert sich zur Zeit.
Immer noch gerne wird die kostenfrei Reperaturmöglichkeit der Schiffswerft angenommen und es zeigen sich tatsächlich auch die ersten Verbesserungen in den Technischen Zuständen und ein Rückgang der Notrufe aufgrund technischer Fehler. Inzwischen ist das Arcihv der Schiffswerft weiter gefüllt worden, darunter auch einige Exoten, die scheinbar nur noch hier im Grenzland vorkommen. Das Schiffsmusseum der Föderation war hierbei sehr hilfreich und entgegenkommend. Zum dank dafür ist Frau Vali gerade in verhandlungen, zwei Y-Klasse Frachter einer Kolonie abzukaufen und diese durch einen Frachter der Tiffli-Klasse zu ersetzen. Momentan besteht jedoch der größte Hinderungsgrund darin, das damit höherentwickelte Technologie weitergegeben wird. Als Kompromisssteht der Umbau des Tufflifrachters im Gespräch.
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Schauen sie auch das nächste Mal wieder rein, um die aktuellsten Informationen rund um die McNeil Gruppe zu erfahren
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Redaktion und Design: Ricarda Manza
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Ende der Übertragung